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 Seit über 20 Jahren wende ich erfolgreich in unserer Praxis Akupunktur als wirksame Heilmaßnahme bei einer Vielzahl von Erkrankungen an (siehe unten).

Die Akupunktur ist ein Verfahren zur Regulierung von Funktionsstörungen in unserem Körper, bei dem durch Nadel- oder Wärmereiz die Körpervorgänge harmonisiert werden. Daher ist sie insbesondere zur Therapie von Schmerzen oder funktionellen Erkrankungen geeignet. 

In China hat die Akupunktur eine mehr als 2000 Jahre alte Tradition. Dort wurde aufgrund von Beobachtungen und Erfahrungen ein ganzheitliches Modell erstellt, das sich bis heute bewährt hat. 


Wirkungsweise der Akupunktur:

Die Behandlung beruht auf der Vorstellung, daß ein gesunder Körper in einem energetischen Gleichgewicht steht. Wird dieses Gleichgewicht gestört, z.B. durch Überlastung, seelische Probleme, Witterungseinflüsse, so kommt es zum Ausbruch einer Krankheit. Akupunktur versucht durch Reizung entsprechender Punkte das Energiegleichgewicht wieder herzustellen. In der Vorstellung der Chinesen ist das Ziel die Wiederherstellung der Harmonie zwischen den gegensätzlichen  Prinizpien Yin und Yang. Durch diese ganzheitliche Sicht ist es oft möglich, mehrere anscheinend unzusammenhängende Beschwerden in ihrer Bedeutung für den ganzen Menschen zu erklären und auch zu behandeln wie übrigens in anderen ganzheitlichen Therapieformen (z.B.in der Homöopathie) auch.

Naturwissenschaftlich können durch Akupunktur ausgelöste Effekte wie z.B. die Ausschüttung von körpereigenen schmerzdämpfenden Stoffen (Endorphine, Enkephalin, Dynorphin) nachgewiesen werden. Der bewährte Einsatz in der Schmerztherapie macht dies auch deutlich.

Zusammengefaßt ist die Wirkung der Akupunktur: schmerzlindernd, ausgleichend- regulierend, entspannend-beruhigend, das Abwehrsystem anregend, motorisch aktivierend (z.B.bei Lähmungen), entzündungshemmend, allgemein stärkend, Energie zuführend.

Indikationen:

1. Alle Schmerzzustände - besonders am Bewegungsapparat, z.B. Ischias, Hexenschuß, rheumatische Beschwerden, Arthrose, Schulter-Arm-Syndrom, Halswirbelsäulensyndrom

2. Funktionelle, vegetative oder nervöse Regulationsstörungen auch bei akuten oder chronischen Organerkrankungen z.B. Migräne, Koppfschmerzen, Trigeminusneuralgie Sinusitis, Hör-, Seh-, Geruchs- und Geschmacksstörungen, Asthma bronchiale, Bronchitis, Allergien, Heuschnupfen, Herzrhythmusstörungen, Magen- und Darmerkrankungen, Verdauungsstörungen, Obstipation, Blasenleiden, gynäkologische Erkrankungen, Menstruationsbeschwerden, Kinderwunsch, Wechseljahrbeschwerden Nervosität, Erschöpfung, Schlafstörungen, Abwehrschwäche, Psychosomatische Erkrankungen

3. Suchtproblem - Behandlung der Entzugserscheinungen

Durchführung der Akupunktur:

Vor Beginn einer Akupunkturbehandlung ist eine genaue Befragung über den körperlichen und seelischen Zustand und ggfs eine körperliche Unteruchung erforderlich. Dabei können auch scheinbar nebensächliche Störungen wie z.B. häufige kalte Füße o.ä. wichtige Hinweise für die Behandlung geben. Je nach Erkrankung werden Akupunkturpunkte am Körper oder/und Ohr behandelt. Es werden sterile Einmalnadeln verwendet, so daß eine Übertragung von Infektionen ausgeschlossen ist. Die Nadeln sind hauchdünn und verursachen keinen Schmerz.

Eine Behandlung dauert in der Regel 20-30 Minuten, für akute Erkrankungen sind häufig 3-5 Sitzungen für chronische Erkrankungen 10-20 Behandlungen notwendig. Die Häufigkeit richtet sich nach der Erkrankung und der Reaktion auf die Akupunktur, sie reicht von täglich bis einmal pro Woche. Die Zahl der Nadeln variiert je nach Beschwerden. Nebenwirkungen treten bei sachgemäßer Anwendung nicht auf, vereinzelt können Reaktionen als Zeichen einer Umstellung im Körper auftreten.